Band 1 der Buchreihe umfasst die folgenden drei Kapitel:
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Kapitel 1
Verfolgen Sie die Entstehung der Amalienstraße als Video per QR-Code! Die Amalienstraße, benannt nach der bayerischen Königstochter Amalie, wurde Anfang des 19. Jahrhunderts angelegt. Bis zu den Bombardements des 2. Weltkriegs führte sie von der Altstadt bis zum nördlichen Teil der Maxvorstadt an der Grenze zu Schwabing. Heute wie früher haben dort viele renommierte Institutionen, insbesondere Bildungseinrichtungen - z. B. die Akademie der Bildenden Künste München - ihren Sitz.
Kapitel 2
Hier lernt man den Grundstücksvoreigentümer des späteren Schulgeländes, Carl Georg Reischauer (1833 bis 1877) kennen. Seine Fähigkeiten als Chemiker, Glasbläser und Mechaniker bildeten eine ungewöhnliche Kombination, auch unter seinen Kollegen. Reischauer war ein innovativer Wissenschaftler, eine Art Universalgenie, dessen Charakterschwäche jedoch ausgenutzt wurde. Sein Wirken als Vorreiter der Bierchemie und Mitgründer der Wissenschaftlichen Station für Bierbrauerei in München e.V. geriet nach seinem frühen Tod schnell in Vergangenheit.
Warum die Witwe Reischauer den Nachlass ihres Mannes gerade dem Ferdinandeum in Innsbruck vermachte, ist nicht bekannt. Jedenfalls war der Autor dieses Kapitels der erste, der nach fast 140 Jahren Einsicht nehmen durfte, um diese Geschichte zu erzählen.
Kapitel 3
An den Architekten der Schule, Friedrich Loewel (1849 bis 1914) erinnert Kapitel 3. Er war ein bedeutender Architekt seiner Zeit und gestaltete mehrere Schulhäuser in München. Sein innovativer und einfühlsamer Ansatz prägte die schulische Architektur seiner Zeit, wobei er Funktionalität und Ästhetik miteinander verband. Loewels Schulbauprojekte waren nicht nur praktische Lernorte, sondern auch beeindruckende Bauwerke, die das Stadtbild Münchens heute noch bereichern, wenn sie nicht im 2. Weltkrieg zerstört wurden.
Anhand von neuen Quellen war es möglich, Einblick in den Werdegang und in das Schaffen dieses Architekten, der es immerhin zum Leiter des Münchner Bauwesens brachte, bevor auch er nach einem frühen Tod in die Vergessenheit versank.
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